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Thema : Meine Familie
1. Ich heiяe Katja Puschkina. Ich mцchte Ihnen meine Familie vorstellen.
2. Sie besteht aus fьnf Personen.
Das sind mein Vater, meine Mutter, Geschwister und ich.
3. Mein Vater ist in einem Dorf bei Novgorog geboren.
4. Er heiяt Sergej Wasiljewitsch. Er ist 45 Jahre alt.
5. Er lebte bei Novgorod so lange, bis er meine Mutter kennenlernte.
6. Meine Mutter arbeitete in diesem Dorf damals.
7. Sie heiяt Svetlana Sergeewna. Sie ist jetzt 37 alt.
8. Zur Zeit wohnen wir in Moskau.
9. Mein Vater ist Ingenieur von Beruf. Er arbeitet bei einer Buerobaufirma.
10. Er ist groя von Wuchs. Mein Vater hat blaue Augen und blondes Haar.
11. Meine Mutter arbeitet in der Schule. Sie ist Deutschlehrerin von Beruf.
12. Meine Mutter ist mittelgroя und schlank.
13.Ihre Augen sind gruen und sie ist blond.
14. Ich habe auch eine Schwester und einen Bruder.
15. Meine kleinere Schwester heiяt Olga. Sie ist 13 Jahre alt.
16. Sie besucht die Schule und lernt in der 8. ten Klasse.
17. Ihr Hobby ist das Nдhen.
18. Olga ist dem Vater aehnlich.
19. Mein Bruder heiяt Andrej. Er ist 8 Jahre alt und lernt in der 3. ten
Klasse.
20. Er spielt Fuяball und Hockey gern.
21. Ich bin am 12. Maerz 1979 geboren.
22. In diesem Jahr beendete ich die Schule.
23. Ich interessiere mich fьr Deutsch und Autos.
24. Ich will Dolmetscher werden.
24. In unserer Stadt leben die Verwandten von meiner Mutter.
25. Das sind meine Onkel , Tanten und Cousinen.
26. Wir besuchen sie oft.
27. Unsere Familie faehrt oft aufs land.
28. Dort erholen wir uns, spielen Ball ,braten Fleisch mit Kartoffeln.
29. Abends ist die ganze Familie gewцhnlich zu Hause.
30. Wir sehen fern, lesen Zeitungen und Zeitschriften.
31. Gegen 10 gehen wir alle schlafen.
32. Wir vertragen uns gut.
Thema : " DIE WOHNUNG"
1. Wir haben eine moderne Dreizimmerwohnung in einem Zweifamilienhaus. Das
Haus liegt in einer breiten und grьnen Straяe.
2. Unsere Wohnung besteht aus einem Vorzimmer, einem Wohnzimmer, einem
Schlafzimmer, einem Kinderzimmer, einem Badezimmer und einer Kьche.
3. Unser Wohnzimmer ist groя und hell. Es ist mit Geschmack eingerichtet.
4. Links an der Wand steht ein Wohnzimmerschrank.
5. Dem Schrank gegenьber steht eine Anrichte.
6. Rechts ist eine Bettcouch. Der Bettcouch gegenьber befindet sich ein
Farbfernseher mit einem Videorekorder. Zwischen der Couch und dem Fernseher
stehen ein polierter Tisch und zwei Polstersessel.
7. Unter dem Fenster ist der Heizkцrper der Zentralheizung.
8. Auf dem Fensterbrett stehen Tцpfe mit Blumen. Diese Pflanzen sind ein
Hobby von meiner Schwester.
9. An der Decke hдhgt ein schцner Kronleuchter. №ber der Couch hдngt ein
groяer Teppich.
10. Abends, wenn es dunkel wird, zieht meine Mutter die Gardinen zu und
macht das Licht an. Dann ist das Wohnzimmer besonders gemьhtlich.
11.Unser Schlafzimmer ist nicht groя. Da steht ein breites Bett mit Laken,
Decken und Kissen darauf.
12. Rechts in der Ecke ist ein Nachttisch. In der anderen Ecke steht
Kleiderschrank.
13. Auf dem Fuяboden liegt ein weicher Teppich. №ber dem Bett hдngt ein
Bild.
14. Das nдchste Zimmer ist das Kinderzimmer. Hier stehen zwei Betten, ein
Bьcherschrank, ein Schreibtisch.
15. Neben dem Schreibtisch sind eine Stehlampe und ein Stuhl. Auf dem Tisch
steht mein Kassettenrekorder.
16. №ber dem Bett meiner Schwester hдngt ein Teppich.
17. Meine Mutter ist besonders mit unsere Kьche zufrieden. Hier gibt es
alles,was eine Hausfrau braucht.
18. Hier stehen ein Kьchenschrank, ein Gasherd und ein Kьhlschrank.
19. In der Mitte des Zimmers steht ein Eяtisch. Um den Tisch stehen fьnf
Stьhle. №ber dem Tisch hдngt eine moderne Leuchte. An der Wand ist eine
Anrichte mit Geschirr. Das sind Teller, Tassen, Glдser, Lцffel, Messer, und
Gabeln.
20. In der Ecke befindet sich das Becken.
21. Alle Wдnde sind tapeziert.
22. So sieht unsere Wohnung aus.
Das Thema : Mein Lebenslauf
1. Mein Leben begann wie bei den meisten normalen Leuten.
2. Ich bin am 10. Februar. 1979 im Dorf Desginsha bei Kischinjew
geboren.
3. In diesem Dorf wohnten meine Eltern damals.
4. Nach zwei Monaten nach meiner Geburt zog unsere Familie in ein
anderes Dorf um. Dieses Dorf heiяt Kiewskoe und liegt bei Mosdok. Wir
wohnen jetzt dort..
5. Ich habe eine groяe Familie : Vater, Mutter, Geschwister.
6. Meine Eltern arbeiten noch. Mein Vater ist Fahrer von Beruf. Meine
Mutter ist
Lehrerin. Vater arbeitet im Kolchos. Mutter ist in der Mittelschule
tдtig. Sie
unterrichtet Literatur.
7. Mit drei Jahren ging ich in den Kindergarten. Mit fьnf Jahren
besuchte ich eine Vorbereitungsklasse und mit 6 Jahren ging ich in die
Schule.
8. Meine Interessen waren damals vielseitig. Gern malte ich Bilder und
las Bьcher.
9. Gerade zu dieser Zeit wurden meine Schwester und mein Bruder geboren.
10. Meine Mutter hatte viel zu tun und ich kьmmerte mich um meine
Geschwister.
Jetzt besuchen sie die Schule. Sie lernen in der vierten Klasse.
11. Das Lernen fiel mir leicht. Meine Lieblingsfдcher waren : Russisch,
Geschichte , Deutsch und Physische Kultur.
12. Ich lernte immer gut, nahm am Leben der Schule aktiv teil.
13. In diesem Jahr beendete ich meine Schule. Meine Freunde fuhren in
verschiedene Stдdte . Ich muяte von ihnen Abschied nehmen.
14. Aber wir stehen im Briefwechsel mit einander.
Jedes Jahr fahren wir im Sommer nach der Moldau, unsere Verwandten
besuchen. Diese Reise macht mir immer Spaя.
15. Wir besichtigen verschiedene Stдdte, lernen viele Leute kennen.
16 Ich hatte immer den Wunsch, Fremdsprachen zu beherrschen.
17. Mein sehnlicher Wunsch ist, Dolmetscher zu werden.
18 Deswegen bin ich nach Pjatigorsk gekommen, um in die Linguistische
.Universitдt aufgenommen zu werden.
Unser Land
1.Hдtte ich ьber unser Land vor 5 Jahren erzдhlt, so hдtte ich unser Land
die Sowjetunion genannt.
2. Jetzt heiяt unser Land Ruяland.
3. Die Republiken, die frьher zur UdSSR gehцrten, sonderten sich ab.
4. Ruяland erstreckt sich ьber 2 Erdteile.
5. Es nimmt die Hдlfte Europas und ein Drittel Asiens ein.
6. Unser Land ist nicht nur groя, sondern es ist auch reich.
7. Es ist reich an Wдldern, Flьssen und Seen.
8. Viele Bodenschдtze der Erde kommen in Ruяland vor.
8. Es sind Steinkohle, Buntmetalle, Erdgas und andere wichtige Rohstoffe.
9. Die Grenze Ruяlands ist sehr lang.
11.Im Westen grenzt es an Finnland, Estland, Lettland, Littauen, Polen und
an die Tьrkei.
12.Im Sьden grenzt Ruяland an den Iran, Afganistan,Pakistan, China und an
die Mongolei.
13.Ruяland wird vom Nordischen Eisozean und Stillem Ozean umspьllt.
14.Unser Land ist das Land der Tieflandsgebiete und Gebirge.
15.Hцchster Berg ist der Elbrus.
16.Der lдngste Fluя ist die Wolga.
17.Das Klima ist im Norden polar . Dann folgt gemдяigtes Klima.
18.Im Sьden herrscht subtropisches Klima.
19.Ruяland lockte immer Tausende Touristen an.
20.Aber jetzt ist unruhig in inserem Lande. Hier und da brechen Kriege aus.
Das Blut wird gegossen. Das ist schlimm.
21.Unser Prдsident Jelzin fьhrt verschiedene Reformen durch. Aber man muя
Geduld haben.
22.Ich hoffe,das Leben дndert sich bald .
die BRD die Bundesrepublik Deutschland
1. №ber 110 Millionen Menschen sprechen in der Welt Deutsch.
2. Man spricht Deutsch in der BRD , ÷sterreich, in der Schweiz und in
Liechtenstein.
3. Das vereinigte Deutschland liegt in Mitteleuropa.
4. Es grenzt an 9 Staaten: Polen, die Tschechai, ÷sterreich, die Schweiz,
Frankreich, Luxemburg, Belgien, die Niederlande und Dдnemark.
5. Das vereinigte Deutschland hat 16 Bundeslдnder.
6. 1990 trat der BRD die DDR bei.
7. Es entstand ein fцderativer Staat..
8. Deutschland hat etwa 80 Millionen Einwohner.
9. Die Oberflдche in der BRD besteht aus 4 Landschaften.
10.Das sind : das Nцrdliche Tiefland, das Mittelgebirge, das Alpenvorland
und die Alpen.
11.Der hцchste Berg ist die Zugspitze. ( 2962 m )
12.Deutschland ist reich an Flьssen.
13.Die lдngsten Flьsse sind der Rhein, die Elbe, die Oder und die
Donau.
14.Das Klima in der Republik ist gemдяigt und feucht.
15.Die bedeutenden Bodenschдtze sind Stein- und Braunkohle.
16.Die wichtigsten Industriezweige sind die Metallurgie, die
Chemieindustrie und die Leichindustrie.
17.In der Landwirtschaft wird das Getreide angebaut.
18.Die Hauptstadt ist Berlin.
19.Bonn ist der Regierungssitz der BRD.
20.Andere Groяstдdte sind : Hamburg, Kцln, Dьsseldorf, Dresden .
21.Das hцchste Machtorgan der BRD ist der Bundestag.
22.An der Spitze der Bundesregierung steht der Bundeskanzler Helmut Kohl.
23.Der Bundesprдsident ist Herzog.
24.Die fьhrende Partei ist die Christlich- Demokratische Union (CDU)
25.Die Staatsflagge der BRD besteht aus drei Farben : Schwarz-Gold - Rot.
26.Das Staatswappen besteht aus einem im goldenen Schild schwarzen Adler.
Moskau
1. Moskau ist eine alte Stadt. Es ist ьber 800 Jahre alt.
2. Es wurde im Jahre 1147 von dem Fьrsten Juri Dolgoruki gegrьndet.
3. Das Juri-Dolgoruki-Denkmal befindet sich in der Twerskajastraяe.
4. Moskau ist kulturelles, industrielles und wissemschaftliches Zentrum
Ruяlands.
5.Der Kreml ist das Zentrum Moskaus und eine der schцnsten
Sehenswьrdigkeiten von Moskau.
6. Auf dem Territorium des Kremls befinden sich viele Kathedralen.
7. An der Archangelskikathedrale befinden sich die Zarenglocke und die
Zarenkanone.
8. Auf dem Territorium des Kremls liegt auch der Kongressenpalast.
9. Hier befindet sich auch der Rote Platz.
11.Auf dem roten Platz ist das Leninmausoleum.
12.Hier sind die Basilikuskathedrale. der GUM und das Leninmuseum.
13.Die Moskauer und die Gдste der Hauptstadt bewundern die schцnen
Denkmдler der alten Baukunst.
14.Sie besuchen gern die Gedenk- und Kulturstдtten von Moskau.
15.Das sind die Tretjakowgalerie,die Lomonossovuniversitдt auf den
Leninbergen, Kultur -und Erholungspark von Gorki, das Leninstadion in
Lushniki und viele andere.
16.Wie gesagt, ist Moskau ein idustrielles Zentrum.
17. Hier befinden sich viele berьhmte Werke, Fabriken und Betriebe. Zum
Beispiel : das Lichatschowautowerk, die Schuhfabrik " Bogatyr ".
18. Heute produzieren in Moskau verschiedene " Joint ventures "
verschiedene Waren.
19. In Moskau haben viele weltbekannte Firmen ihre Vertretungen.
20. Moskau ist eine der grцяten Stдdte der Welt.
21. Hier leben ьber 8,5 Millionen Menschen.
22. Fьr die Moskauer gibt es viele Theater und Museen.
23. Das bekannteste Theater ist das Groяe Theater.
24. In Moskau gibt es eine schцne U-Bahn. Die erste Linie wurde im Jahre
1935 gebaut.
25.Es gibt vieles, was man ьber Moskau erzдhlen kцnnte.
26.Es ist aber besser all das mit seinen Augen zu sehen.
27. Ich war in Moskau ein Mal. Aber ich mцchte Moskau noch einmal
besuchen.
Feiertage
1. Feiertage gibt es bei allen Vцlkern.
2. Sehr interessant sind Volksfeste und Traditionsfeste.
3. Das sind Weihnachten, Neujahr, Ostern, der 8. te Mдrz, der Tag der
Unabhдndigkeit und viele andere.
4. Ich mцchte Ihnen ьber die Weihnachten erzдhlen.
5. Weihnachten ist das Fest von Christi Geburt.
6. In den deutschsparchigen Lдndern wird es am Abend des 24. ten Dezember
gefeiert.
7. Bei uns, in Ruяland feiert man Weihnachten am 7.ten Januar.
8. Es ist das Fest des Friedens, der Liebe, des Lichtes und der Wдrme.
9. In allen Wohnungen steht ein Weihnachtsbaum.
10. Aber auch Straяen, Plдtze und Geschдfte sind zu diesem Fest geschmьckt.
11. Zu diesem Fest iяt man gewцhnlich eine Weihnachtsgans und einen
Weihnachtskuchen.
12. №berall singt man Weinachtslieder.
13. Dieses Fest wird zu Hause in den Familien gefeiert.
14. Am 24. Dezember am Heiligen Abend bekommen die Kinder vom
"Weihnachtsmann " ihre Geschenke.
15. Die Kinder finden diese Geschenke unter dem Weihnachtsbaum.
16. Ein Weihnachtsbaum stand schon im 16.ten Jahrhundert in den
Wohnzimmern.
17. Er war damals mit Gebдck geschmьckt.
18. Im 18.ten Jahrhundert kamen Kerzen und Schmuck dazu.
19. Nun ist der Weihnachtsbaum in aller Welt bekannt.
20. Wir feierten in Ruяland nur das Neujahr.
21. Seit drei Jahren feiert unser Volk auch die Weihnachten.
22. Das ist wirklich ein schцnes Fest.
Berlin
1. Nach der Vereinigung Deutschlands wurde Berlin wieder die Hauptstadt der
BRD.
2. In Bonn ist aber der Sitz der Regierung.
3. Ich mцchte Ihnen ьber reprдsentative Hauptstadt Deutschlands - Berlin
erzдhlen.
4. Diese Stadt entstand im 13.ten Jahrhundert aus 2 kleinen Stдdten.
5. Mitte des 15.ten Jahrhunderts wurde Berlin Hauptstadt Preuяens und
Kцnigsresidenz.
6. Im 19ten Jahrhundert wurde Berlin Mittelpunkt des agressiven
Imperialismus.
7. 1933 ergriffen die Faschisten die Macht.
8. Es begann das trauruge Kapitel in der Geschichte der Stadt.
9. Wдhrend des Krieges wurde fast die ganze Stadt zerstцrt.
10. Seit September 1949 bis 1990 gab es Berlin-Ost - die Hauptstadt der DDR
und Berlin- West.
11. Berlin-West erhielt den politischen Sonderstatus.
12. 1991 wurde Berlin die Hauptstadt des vereinten Deutschland.
13. Es ist jetzt die Residenz des Bundesprдsidenten.
14. Berlin ist ein Zentrum des politischen, wirtschaftlichen, industriellen
und kulturellen Lebens .
15. In Berlin gibt es viele Sehenswьrdigkeiten :
16. Schon von weitem begrьяt den Besucher der Fernsehturm.
17. Er ist 365 Meter hoch.
18. Einer der beliebtesten Plдtze Berlins ist der Alexandrplatz oder wie
die Berliner ihn nennen der ": Alex ".
19. Zu Ehren des russischen Zaren Alexander der Ersten bekam der Platz den
Namen Alexander.
20. Die Berliner lieben die Straяe "Unter den Linden ".
21. Sie ist mit 321 Linden bepflanzt.
22. Das ist auch eine Bummelallee mit vielen Schaufenstern.
23. Eines der дltesten Wahrzeichen der Stadt ist das Brandenburger Tor.
24. Hier verlief frьher die Grenze zwischen der Hauptstadt der DDR und
Westberlin.
25. Weitere Sehenswьrdigkeiten sind : die Staatsbibliothek, die berьhmte
Humboldt Universitдt, das Rathaus, Schloя Charlottenburg, die Deutsche
Staatsoper und viele andere.
26. Der Treptower Park und der Tiergarten sind die schцnsten Parkanlagen
Berlins.
27. Berlin ist wirklich eine der schцnsten Stдdte Europas.
Die Ferien
1. In der Schule hatten wir die Winterferien, Frьhlingsferien, Sommerferien
und Herbstferien.
2. Die lдngsten und die schцnsten Ferien sind die Sommerferien.
3. Der Sommer ist die schцnste Jahreszeit.
4. Alle Schьler haben die Mцglichkeit, die Ferien gut und interessant zu
verbringen.
5. Sie kцnnen ins Erholungslager, aufs Land oder ans Meer fahren.
6. Im vorigen Jahr verbrachte ich meine Sommerferien sehr interessant.
7. Im Juli fuhren mein Bruder und ich zu unseren Groяeltern. Sie leben in
der Moldau.
8. Am Morgen standen wir frьh auf, machten die Morgengymnastik und
frьhstьckten.
9. Dann halfen wir den Groяeltern bei dem Haushalt, arbeiteten im Garten.
10. Zu dieset Zeit gab es viel Obst.
11. Wir aяen ƒpfel, Birnen, Erdbeeren. Alles schmeckte gut.
12. Oft gingen wir zum Fluя , um dort zu baden und in der Sonne zu liegen.
13. Manchmal fuhren wir Boot oder schwammen um die Wette.
14. Abends gingen wir ins Kino.
15. Nachdem wir von unsren Groяeltern nach Hause zurьckgekehrt waren,
unternahm ich eine Reise nach Moskau zu meinen Verwandten.
16. Ich mag Moskau sehr.
17. Ich besuchte viele Museen, Ausstellungen.
18. Abends war ich auf dem Roten Platz und bewunderte schцne Architektur
der Bauten.
19. Ich besuchte auch die Tretjakow-Galerie und besichtigte viele
Sehenswьrdigkeiten Moskaus.
20. Aber die Sommerferien waren bald zu Ende.
21. Mir stand das letzte Schuljahr bevor.
22. Aber ich dachte lange an meine Sommerferien zurьck.
Meine Winterferien.
1. Die Schьler haben viermal im Jahre die Ferien.
2. Die Winterferien beginnen in allen Schulen am 30.sten Dezember und
dauern 2 Wochen.
3. Im Winter ist die Natur sehr schцn.
4. Besonders schцn ist die Natur auf dem Lande.
5. Meine letzten Winterferien verbrachte ich bei meiner Groяmutter auf dem
Lande.
6. Das Dorf, wo meine Groяmutter wohnt, liegt am Ufer eines Flusses.
7. Dort gibt es auch einen groяen Wald.
8. Im Dorf treibe ich viel Sport.
9. Ich laufe gern Schlittschuh, aber noch lieber laufe ich Ski.
10. Alle Jungen und Mдdchen des Dorfes, die Schie laufen kцnnen, nehmen
ihre Schier und gehen in den Wald.
11. Alle sind leicht gekleidet.
12. Wir haben Sportanzьge an.
13. Die Luft im Wald ist frisch und rein.
14. №berall liegt tiefer Schnee.
15. Ein weiяer Teppich bedeckt die Erde.
16. Wir spielen im Schnee, wie kleine Kinder.
17. Nach dem Schielaufen sind wir erschцpft ( mьde ).
18. Wir gehen aber zufrieden nach Hause.
19. Abends kann man einen neuen Film sehen, Schach spielen oder Bьcher
lesen.
20. Die Zeit vergeht im Nu. ( sehr schnell ).
21. Mit frischen Krдften kehre ich von meiner Groяmutter nach Hause zurьck.
Die Jahreszeiten.
1. Wir teilen das Jahr in Frьhling, Sommer, Herbst und Winter ein.
2. Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten und Freuden.
3. Ich habe alle Jahreszeiten gern.: den Sommer mit seinen wuderbaren
Mцglichkeiten fьr Erholung, fьr Baden und Schwimmen, fьr Reisen und
Wanderungen.
4. Das Wichtigste ist aber,.daя die Schьler und Studenten im Sommer
Ferien haben.
5. Im Sommer ist es sehr heiя.
6. Das Thermopmeter zeigt manchmal ьber 30 Grad Wдrme.
7. Die Stдdter fahren ins Grьne am Wochenende.
8. Die meisten Menschen haben im Juni und Juli den Urlaub.
9. Sie fahren ins Gebirge oder ans Meer.
10. Der Frьhherbst bereitet uns auch viel Freuden.
11. Um diese Zeit gibt es viel Obst und Gemьse ( ƒpfel, Birnen, Pflaumen,
Wassermelonen ).
12. Unangenehm ist aber der Spдtherbst mit kьhlem Wetter. Er bringt Wind,
Nebel, Regen.
13. Die Tage werden kьrzer.
14. Die Vцgel fliegen in warme Lдnder.
15. Viele Menschen haben den Winter gern.
16. Trotz Frost und Kдlte treibt man viel Wintersport.
17. Man lдuft Schlittschuh, Schi, man spielt Eishockey.
18. Mдrchenhaft schцn ist der Wald.
19. Die Natur schlдft. Alles ist still.
20. Besonders oft schneit es im Januar und Februar.
21. Das Thermometer kann minus 20 Grad zeigen.
22. Was mich anbetrifft, so liebe ich den Frьhling.
23. Der Frьhling bringt das Erwachen der Natur.
24. Alles grьnt und blьht.
25. In Wдldern und Felden blьhen die ersten Blumen auf - Schneeglцckchen,
Veilchen und Tulpen.
26. Die Zugvцgel kehren zurьck.
27. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
28. Manchmal ist die Natur unbestдndig ( launisch ): bald regnet es, bald
schneit es.
29. Der Volksmund sagt : April, April er weiя nicht, was er will.
30. Aber es wird wдrmer.
31. Viele Dichter besingen den Frьhling in ihren Werken als eine Zeit der
Liebe, Hoffnung und Glьcks.
Mein Hobby
1. Jeder Mensch hat sein Hobby.
2. Der eine sammelt Briefmarken, der andere ist ein leidenschaftlicher
Angler.
3. Einige sind scharf auf Tiere.
4. Ich fьr meinen Teil, bin ein Bьcherfreund.
5. In unserer Familie haben wir alle die gleiche Lieblingsbeschдftigung ;
das ist eine Vorliebe fьr Bьcherlesen.
6. Als wir noch Kinder waren, hatten wir ein kleines Regal fьr unsere
Bildbьcher.
7. Und dieses Regal wurde immer grцяer und grцяer.
8. Die Bьcher wurden bei uns nicht nur gesammelt, sondern auch gelesen.
9. In der Kindheit las ich besonders gern Abenteuerbьcher.
10. Mit 11 Jahren begann ich ernste Bьcher zu lesen, die Bьcher aus der
Bibliothek meines Vaters.
11. Das waren die Bьcher von Dickens, Dumas, Zola, Tolstoi u.a.
12. Wie spannend war da die Welt geschildert.
13. Ich las vom frьhen Morgen bis spдt in die Nacht hinein.
14. Ich las beim Essen und auch im Bett.
15. Meine Eltern erklдrten mir ,daя ich es falsch machte.
16. Und ich begann die Bьcher richtig zu lesen : langsam in Ruhe.
17. " Auch das Lesen will gelernt sein " hat einmal Becher gesagt.
18. Ich lese jetzt jede Seite und mache mir Gedanken ьber die Helden.
19. Natьrlich bin ich in der Bibliothek abonniert.
20. Ich habe viele Lieblingsschriftsteller.
21. Das sind Tschechow, Tolstoi, Pasternak, Jewtuschenko, Zwetajewa und
viele andere.
22. Bьcher bleiben fьr mich immer Quelle der Erkenntnis und Erfahrung.
Meine Plдne fьr die Zukunft.
1. In der Welt gibt es sehr viele Berufe.
2. Das sind Arzt, Ingenier, Schloяer, Dreher, Maler und viele viele andere.
3. Genauso wie meine Freunde trдumte ich von vielen Berufen.
4. Als ich noch klein war, trдumte ich davon, schnell groя zu werden.
5. Damals wollte ich Schauspielerin werden.
6. Aber vor dem Schulabschluя wuяte ich ganz genau, daя ich Deutschlehrerin
werde.
7. Deshalb mцchte ich an der Pjatigorsker Universitдt studieren.
8. Der Beruf des Lehrers ist schцn aber schwer.
9. Der Lehrer muя selbst viel wissen und sein Wissen den Schьlern
ьbergeben.
10. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie ein kleines Menschlein zu
einem gut gebildeten Menschen wird.
11. Die Aufgabe eines Lehrers besteht nicht nur darin, seinen Unterricht
vorzubereiten.
12. Er sorgt auch dafьr, daя die Schьler gute Menschen werden.
13. Ich mцchte, daя sich meine Schьler fьr Fremdsprachen interessieren.
14. Die Kenntnis der Fremdsprachen spielt heute eine groяe Rolle.
15. Der Fremdsprachenlehrer ist auch sehr verantwortungsvoller Beruf.
16. Er muя den Kindern nicht nur Fremdsprachen beibringen, sondern auch
erziehen.
17. Ich werde unbedingt Deutschlehrerin.
Mein Lieblingsschriftsteller
1. Jeder Mensch, der gerne Bьcher liest, hat einen Lieblingsschriftsteller.
2. Mein Lieblingsschriftsteller ist ...
3. Aber ich mцchte ьber meinen Lieblingsdichter erzдhlen.
4. Kein Dichter ist von dem deutschen Volk so viel gelesen, keiner ist ihm
so gut bekannt, wie Heinrich Heine.
5. H. Heine wurde 1797 in Dьsseldorf als Sohn eines Kaufmanns geboren.
6. Auf Wunsch seiner Eltern sollte Heine Kaufmann werden und ging nach
Hamburg, wo sein Onkel lebte.
7. Aber der junge Heine hatte keinen Wunsch ,Kaufmann zu werden.
8. Und er ging auf die Universitдt in Bonn.
9. Er interessiert sich fьr Literatur, Kunst und Philosophie.
10. Seine dichterische Tдtigkeit begann Heine schon in Hamburg.
11. 1821 erschien seine erste Gedichtsammlung "Junge Leiden ".
12. Das erste groяe Gedichtbuch ist das " Buch der Lieder ".
13. Das ist das beste literarische Denkmal der deutschen Romantik.
14. Heine erzдhlt einfache Geschichten in diesem Buch : "ein Junge liebt
ein Mдdchen, sie ist ihm nicht treu und heiratet einen anderen, einen
alten, aber reichen Mann. "
15. Die scharfe Ironie und Phantasie fesseln den Lesern.
16. Dann emigriert Heine nach Frankreich.
17. Hier erscheinen seine "Die romantische Schule ", "der Salon ".
18. In dieser Zeit schreibt er sein berьhmtestes Gedicht " die Weber ".
19. 1845 erkrankt Heine plцtzlich.
20. Seine Krankheit fesselt ihn ans Bett.
21. Deswegen sind seine letzten Gedichte tief pessimistisch.
22. Er starb 1856 in Paris.
23. Aber seine Werke leben in der ganzen Welt.
24 .Jetzt mцchte ich Ihnen das Gedicht ".... " rezetieren.
Mein Lieblingsbuch
1. Ich bin der Meinung, daя das Lieblingsbuch das Buch ist, das immer
wieder zum Denken anregt und nie kalt lдяt.
2. Es ist bekannt, daя jedes Buch sein Schicksal hat.
3. Besonderes Interesse rufen besondere Schicksдle hervor.
4. Fьr mich ist von besonderem Interesse das Buch " Schlinge und Stein im
grьnen Gras " .
5. Dieses Buch wurde von Brьdern Weinert geschrieben.
6. Auf den ersten Blick ist das der Kriminalroman.
7. Aber die Autoren behaupten, daя alles in diesem Roman Wahrheit sei.
8. Die Handlung spielt sich in den 70-er Jahren ab.
9. Stalin ist lange tot.
10. In den Lubjanka Kellern wird nicht erschossen, neue Opfer werden nicht
verhaftet.
11. Aber der Apparat der Gewalt, der Stalin geschaffen hat, ist noch
mдchtig.
12. In der muffigen Atmosphдre der Lьge, der Gewalt leben, leiden und
sterben die Helden des Romans.
13. Sulamiff Ginsburg verlдяt diese Welt.
15. Alexei sдuft sich. Im Wodka sieht er den Ausweg aus dieser brutalen
Welt.
16. Schrecklich ist die Geschichte Ulas, wie sie im Irrenhaus gewesen war.
17. Es geht um die Bestrafungsmedizin.
18. Sie vernichtet die Menschen ,die gegen die Gesellschaftsordnung
kдmpfen.
19. Die Autoren stellen die Frage : Wie kann man in groяer Angst um sein
Leben leben
20.Wo bleibt die optimistische Hoffnung auf bessere Zukunft ?
21. Dieser Roman war lange Zeit verboten.
22. Aber jetzt ist dieser Roman - die Warnung.
23. Er warnt - ' Leute, seid wachsam ! "
24. Ich empfehle Ihnen dieses Buch zu lesen.
Ein Kinobesuch
1. Ich bin ein groяer Filmfreund und versдume keinen neuen Film.
2. Meistens besuche ich das Filmtheater " Kosmos ", das nicht weit von
meinem Haus liegt.
3. Ich sehe Krimis, Komцdien gern.
4. Aber das letzte Mal habe ich einen interessanten Film ьber die
Geschichte unseres Landes nach dem Tode Stalins gesehen.
5. Am Sonntag ging ich an die Kasse und kaufte eine Karte fьr die
Abendvorstellung.
6. Kurz vor 8 betrat ich das Gebдude des Filmtheaters.
7. Im Vorraum zeigte ich meine Karte vor .
8. Ich hatte noch Zeit und sah mir eine Fotoausstellung an.
9. An der Wand hingen auch Fotos verschiedener Szenen aus bekannten Filmen.
10. Es klingelte und ich betrat den Zuschauerraum.
11. Der Zuschauerraum war gerдumig, die Leinwand breit und groя.
12. Ich hatte meinen Platz in der fьnften Reihe.
13. Das Licht ging aus.
14. Zuerst war ein Vorfilm. Er war nicht interessant.
15.Dann folgte der Spielfilm.
16. Auf der Leinwand erschien der Titel " Der kalte Sommer 53. "
17. Der Film war sehr interessant und spannend .
18. Er behandelte wichtige Probleme unserer Geschichte und zwar erzдhlte
ьber die Schicksдle unserer Hдftlinge.
19. Die Hauptrollen spielte A. Papanow .
20. Er ist mein Lieblingsschauspieler.
21. Tief beeindruckt verlieя ich den Zuschauerraum
Das Theater.
1. Im vorigen Sommer war ich bei meinen Verwandten in Moskau zu Besuch.
2. Einmal kam mein Onkel freudig nach Hause.
3. Er hatte Karten fьrs Bolschoi- Theater fьr den Sonntag besorgt.
4. Man gab die Oper " Eugen Onegin ".von Tschaikowski.
5. Ich hatte immer den Wunsch, das Bolschoi-Theater zu besuchen.
6. Das Bolschoi-Theater ist eines der schцnsten Gebдude Moskaus.
7. Es befindet sich im Zentrum der Stadt.
8. Um halb sieben waren wir schon im Theater.
9. In der Garderobe legten wir unsere Jacken ab.
10. Am Eingang zeigten wir unsere Eintrittskarten vor und betraten den
Zuschauer -raum.
11. Alles war schцn : roter Samt, Gold, schцne Kronleuchter.
12. Wir hatten unsere Plдtze im Parkett und wir brauchten keine
Opernglдser.
13. Es klingelte zum dritten Mal.
14. Der Vorhang ging auf. Der Dirigent hob den Taktstock.
15. Die Ouvertьre begann.
16. Wir sahen begeistert auf die Bьhne.
17. Die Besetzung war sehr gut.
18. In der Pause gingen wir ins Foyer.
19. Dort war eine interessante Fotoausstellung von berьhmten Sдngern wie
Schaljapin, Sobinow, Koslowski.
20. Es klingelte und wir gingen wieder in den Zuschauerraum.
21. Am Schluя der Vorstellung klatschten wir Beifall.
22. Die Schauspieler wurden 3mal hervorgerufen.
23. Wir verbrachten einen wunderschцnen Abend.
24. Dieser Theaterbesuch machte auf mich einen unvergeяlichen Eindruck.
Meine Plдne fьr die Zukunft
1. Vor jedem Menschen steht irgendwann die Frage, welchen Beruf er sich
wдhlt.
2. Als ich noch klein war, trдumte ich davon mцglichst schnell groя zu
werden.
3. In der Kindheit wollte ich wie mein Vater Fahrer werden.
4. Aber in der Schule дnderten sich meine Interessen.
5. Ich trieb gern Sport, fuhr Motorrad, malte gern, aber am meisten
interessierte ich fьr Deutsch.
6. Vor dem Schulabschluя habe ich mir vorgenommen Dolmetscher zu werden.
7. Meiner Meinung nach muя ein moderner Mensch wenigstens eine Fremdsprache
gut kennen.
8. Das Interesse fьr die Fremdsprachen ist bei uns sehr groя.
9. Nicht nur Schьler und Studenten , sondern auch Tausende von Erwachsenen
lernen im Fernunterricht und auch individuell Deutsch, Englisch,
Franzцsisch oder eine andere Fremdsprache.
10. Auf Wunsch der Eltern werden jetzt schon in den Kindergдrten
Fremdsprachen unterrichtet.
11. Die Kenntnis der Fremdsprachen spielt eine sehr groяe Rolle im Leben
des Menschen.
12. Besonders heute. Unser Land hat die Grenze aufgemacht und wir haben
Kontakte mit vielen Lдndern.
13. Die Dolmetscher helfen den Menschen sich miteinander zu verstдndigen.
14. Die Fremdsprache lehrt die eigene Sprache besser zu verstehen und sie
zu lieben.
15. Der groяe Klassiker der deutschen Literatur Goethe sagte : " Wer keine
Fremdsprache kennt, weiя nichts von seiner eigenen ".
16. Auch hilft die Fremdsprache die Kultur und das Leben eines anderen
Volkes besser kennenzulernen.
17. Ich habe vor mindestens Deutsch und Englisch zu erlernen. Mir gefдllt
auch Franzцsisch. Aber ich weiя nicht , ob ich es schaffe.
18. Mein sehnlicher Wunsch ist, an Ihrer Universitдr zu studieren.
Die Reise
1. Der Sommer ist die schцnste Zeit fьr die Reisen.
2. In diesem Jahr mцchte ich wieder Sankt-Peterburg besichtigen.
3. Meine letzte Reise nach Sankt-Peterburg unternahm ich im vorigen Jahr.
4. Ich fuhr natьrlich nicht allein, sondern mit meinen Eltern.
5. Die Farkarten haben wir im voraus bestellt. Das finde ich sehr bequem.
6. Dann packten wir unsere Koffer. Wir nahmen alles Notwendigste mit :
Turnhosen, Sommerklamotten, Handtьcher, eine Kamera mit.
7. Am Tage der Abreise hatten wir Reisefieber.
8. Wir nahmen ein Taxi und fuhren zum Bahnhof. Wir hatten Angst, uns zu
verspдten.
9.10 Minuten vor Abfahrt standen wir auf dem Bahnsteig.
10. Dort standen schon viele Reisende.
11. Die Gepдcktrдger halfen das Gepдck schleppen.
12. Der Zug kam pьnktlich.
13. Wir zeigten unsere Fahrkarten vor und stiegen ein.
14. Unser Abteil war sehr bequem.
15. Wir legten unsere Koffer unter die Liegebank und nahmen Platz.
16. Das Abfahrtssignal wurde gegeben und der Zug fuhr an.
17. Wir fuhren 2 Tage. Aber wir langweilten uns nicht.
18. Wir plauderten, lachten, lasen Bьcher, sahen ins Fenster und
bewunderten schцne Landschaften.
19. Die Zeit verlief im Nu.
20. Bald waren wir in dieser schцnen Stadt.
21. Die Fahrt mit dem Zug machte auf mich einen tiefen Eindruck.
Die hervorragenden Persцnlichkeiten Deutschlands
Heinrich Schliemann
1. In der Geschichte jedes Landes gibt es viele Namen, die jeder kennen
muя.
2. Deutschland ist auch reich an hervorragenden Personen .
3. Ich mцchte Ihnen ьber den berьhmten deutschen Altertumsforscher Heinrich
Schliemann erzдhlen.
4. Er wurde am 6. Januar 1822 in einer Pfarrerfamilie geboren.
5. Sein Vater erzдhlte ihm oft die klassischen Sagen des griechischen
Altertums.
6. Von Kindheit an trдumte er von den Ausgrabungen der altgriechischen
Stadt Troja.
7. Aber sein Kindheitstraum erfьllte er, als er fast 50 Jahre alt wurde.
8. Zuerst war er Kaufmann.
9. Es verging viel Zeit, ehe er reich wurde.
10. Dann zog er sich vom Handel zurьck und widmete sich dem Studium der
Antike.
11. Schliemann war als Sprachgenie bekannt, er erlernte 17 Sprachen.
12. Zum Erlernen von Sprachen erfand er seine eigene Methode : viel laut
lesen und viel auswendig lernen.
13. In Griechenland fand er auch seine Lebensgefдhrtin.
14. Sie war wie er von den Helden Homers begeistert.
15. 1870 begannen sie auf eigene Kosten in Kleinasien zu graben.
16. Schlieяlich fanden sie die historische Stadt Troja.
17. Schliemanns Tдtigkeit wurde anerkannt, und er genoя Weltruhm.
18. Ein groяer Teil seiner archдologischen Schдtze wird in Berliner Museen
aufbewahrt.
19. Schliemann starb 1890.
Sport in unserem Leben .
1. Kцrperkultur und Sport spielen eine wichtige Rolle im Leben des
Menschen.
2. Sie machen uns gesund und krдftig, bringen Freude am Leben.
3. Um einen leistungsstarken Sportler zu werden, muя man fleiяig sein und
viel trainieren.
4. Wдhrend des Trainings muя der Sportler ein vernьnftiges Leben fьhren. Er
darf keinen Alkohol trinken, nicht rauchen.
5. Dann ist er stдndig in Form.
6. Der Unterricht in der Kцrperkultur ist bei uns in allen Lehranstalten
obligatorisch und beginnt schon im Kindergarten.
7. Sport ist in unserem Lande zum Massensport geworden.
8. Im Winter laufen viele Leute Schie oder Schlittschuh.
9. Der Sommer ist eine schцne Jahreszeit fьr Sport und Spiel.
10. Da kann man Leichtathletik treiben, schwimmen, rudern oder segeln.
11. In Stadien und Sporthallen finden Wettkдmpfe im Laufen, Springen,
Kugelstoяen und Diskuswerfen statt.
12. Manche Sportarten ziehen Tausende von Zuschauern an, besonders Fuяball,
Eishockey, Autorennen.
13. Auch das Boxen hat seine Anhдnger.
14. Besonders im Urlaub kann man viel Sport treiben.
15. Junge Leute zelten gern, sie baden, spielen Ball.
16. Die Bergsteiger besteigen hohe Berge.
17. Den Sportlern stehen viele Stadien, Turnhallen, Tennisplдtze,
Schwimmhallen zur Verfьgung.
18. Das grцяte Stadion in Ruяland ist das Lenin -Stadion in Lushniki.
19. Es ist auf das modernste ausgestattet.
20. Unsere Sportler erzielen hohe Leistungen.
21. Unter unseren Sportlern gibt es viele Europa und Weltmeister.
Hervorragende Menschen Ruяlands.
K.E.Ziolkowski.
1. Viele berьhmte Gelehrte, Erfinder sind durch ihre Groяtaten in die
Geschichte der Menschheit eingegangen.
2. Einer der berьhmtesten Wissenschaftler ist Konstantin Eduard Ziolkowski.
3. Man nennt ihn den Begrьnder der modernen Raketentechnik.
4. Ziolkowski wurd 1857 geboren.
5. In der Kindheit wurde er infolge einer Krankheit halbtaub.
6. Er war sehr begabt.
7. Aber wegen seiner Krankheit konnte er die Schule nicht besuchen.
8. In der Bibliothek seines Vaters fand der junge Ziolkowski einige Werke
der Naturwissenschaft.
9. Mit 16 Jahren fuhr er nach Moskau un weiterzustudieren.
10. Er interessierte sich fьr Physik und Mathematik.
11. Nach dem Studium kehrte er nach Hause zurьck.
12. Er arbeitete als Lehrer in Kaluga.
13. Zugleich studierte er die Probleme der Raketentechnok.
14. Es erschienen seine Werke ьber die Erforschung des Weltraums.
15. Von Jahr zu Jahr entwickelte Ziolkowski die Theorie des Raketenfluges.
16. Von Ziolkowski stammten geniale Ideen.
17. Die Zarenregierung schenkte den Arbeiten von Ziolkowski keine
Aufmerksamkeit.
18. Man hielt ihn fьr Trдumer.
19. Nach der Revolution wurde sein Name berьhmt.
20. Er schrieb ьber 500 Arbeiten.
21. Ziolkowski starb 1935.
22. Aber er wird mit Recht Vater der Weltraumfahrt genannt.
Meine Heimatregion
1. Ich wurde in der Region Stawropol geboren.
2. Die Stawropoler Region liegt im zentralen Teil des Nordkaukasus.
3. Die Flдche der Region betrдgt 80 Tausend Quadratkilometer.
4. Unsere Region ist so groя wie Holland und Dдnemark.
5. Die Region Stawropol ist jung. Sie wurde 1924 gebildet.
6. Hier leben etwa 2,5 Millionen Einwohner.
7. Die Bevцlkerung ist multinational : hier wohnen die Russen , die
Ukrainer, die Kasratschajer, die Armenier, die Osseten und viele andere.
8. Unsrer Region ist reich an Bodenschдtzen .
9. Wir haben hier Kupfer, Zink, Blei, Buntmetallen.
10. Unerschцplich sind die Vorrдte an Granit, Basalt.
11. Unsere Geologen haben in den Steppen Ergas und Erdцl entdeckt.
12. Die grцяten Flьяe sind die Kuma, die Kuban, die Teberda. Sie sind
Bergflьяe.
13. Auf dem Territorium der Region wachsen Nadelbдume, Birken, Espen,
Ahorne.
14. Sehr interessant ist auch die Tierwelt.
15. Hier gibt es Lьchse, Fьchse, Hasen, Igel, Fischotter.
16. Die Stawropoler Region ist ein groяer Industrie und Agrarkomplex
Ruяlands.
17. Bei uns gibt es Kдsefabriken, Milchfabriken, Mineralwasserwerke.
18. Unsere Region ist reich an Mineralwasserquellen. Hier gibt es etwa 120
verschiedene Quellen.
19. Sehr schцn sind die Kurorte unserer Region.
20. Zur Kur und Erholung kommen jдhrlich Tausende Menschen.
21. Schцne Berge, reine Luft, mildes Klima machten unsere Region zu einer
Region der Gesundheit und der Schцnheit.
Die Schule, der Lehrer, das Lieblingsfach.
1. Unsere Schule ist eine Elfklassenschule.
2. Sie liegt in der ... straяe .
3. Das ist ein groяes dreistцckiges Gebдude.
4. Vor dem Gebдude ist ein Garten.
5. Obstbдume, Tannenbдume und Blumen sind dort von den Schьlern geppflanzt
worden.
6. Hinter der Schule gibt es einen groяen Sportplatz.
7. Auf diesem Sportplatz kцnnen die Schьler wдhrend der Pause und nach dem
Unterricht spielen und Sport treiben.
8. Im Erdgeschoя unserer Schule gibt es eine Garderobe, eine Turnhalle,
eine Kanzlei, ein Zimmer des Arztes.
9. In ersten und im zweiten Stock befinden sich Rдume fьr Biologie, Chemie,
Mathematik und viele andere.
10. In der Aula werden Versammlungen, Konzerte durchgefьhrt.
11. In der Schule herrscht Ordnung.
12. In unserer Schule arbeiten schцne Lehrer.
13. Meine Lieblingslehrerin ist ....
14. Sie ist Literaturlehrerin. Und Literatur war mein Lieblingsfach.
15. In den Stunden Anna Petrownas herrschte eine besondere Atmosphдre.
16. Sie erzдhlte ьber die Werke, ьber die Schriftsteller immer interessant
und verstдndlich.
17. Sie ist eine schцpferische Natur und kennt ihre Sache gut.
18. Oft unternahm sie mit uns Ausflьge in die Natur.
19. Lehrerberuf ist sicher ihre Berufung.
20. Neben der Literatur war Deutsch auch mein Lieblingsfach.
21. Meine Deutschlehrerin hat mir die Liebe zur deutschen Sprache
anerzogen.
22. Ich werde an meine Schule, meine guten Lehrer, meine Mitschьler
zurьckdenken.
Die ÷KOLOGIE heute.
1. In den letzten Jahrzenten begann sich die Umwelt auf unserer Erde zu
verдndern.
2. Die Umweltverschmutzung ist fьr alle gefдhtlich.
3. Es ist eines der wichtigsten Probleme der Welt.
4. Ein wenig Statistik : ein Stahlwerk wirft in den Himmel etwa 1500 Tonnen
Staub und Asche.
5. №berall werden Milliarden Konservendosen und Flaschen hinausgeworfen.
6. Schon heute gibt es nicht genug klares Wasser zum Trinken, Waschen und
Kochen.
7. Flьsse sind fast tot.
8. Die chemischen Kombinate vernichten darin das Leben.
9. Der Artikel 67 der Verfassung lautet : "Die Bьrger des Landes sind
verpflichtet die Natur zu schьtzen ".
10. Jeder Bьrger kann fьr den Umweltschutz vieles tun.
11. Man darf nicht die seltenen Pflanzen und Tiere vernichten, die im
Roten Buch sind.
12. Man muя das Wasser sparen.
13. Jeder Mensch muя цkologisch erzogen sein.
14. Der bekannte russische Schriftsteller M. Prischwin sagte einmal : " Die
Natur schьtzen heiя t die Heimat schьtzen ".
15. Das Problem des Umweltschutzes wird international gelцst.
16. 1969 wurde Greenpeace in Kanada gegrьndet.
17. Blauer Himmel, klares Wasser, fruchtbare Erde ist das Ziel des
Umweltschutzes.
Der 50 ste Jahrestag des Sieges.
1. 50 Jahre sind vergangen nach dem 9. Mai 1945.
2. Es gibt keinen anderen Feiertag, der uns so vile Freude und soviel
Trдnen bringt.
3. Ich weiя wie teuer unser Leben erkдmpft worden ist.
4. Heute kann man noch die Wunden jenes schrecklichen Krieges sehen.
5. Er hat Millionen von Menschenleben gekostet.
6. 40 Prozent aller Toten wurden von Mьttern Ruяlands beweint.
7. Mehr als 1700 sowjetische Stдdte, 70000 Dцrfer wurden zerstцrt.
8. Mein Grovater kam auch ums Leben.
9. Aus der Geschichte, aus der Literatur aus verschiedenen Filmen aus den
Erzдhlungen der Verteranen des Groяen Vaterlдndischen Krieges wissen wir,
wie groя der Mut unserer Soldaten war.
10. Wir wissen auch von dem Heroismus des ganzen Volkes.
11. Nich zufдllig bekamen den Ehrentitel "Heldenstadt "dreizehn sowjetische
Stдdte.
12. Heute ehren wir die Namen aller Kдmpfer, die ihr Leben fьr unsere
Zukunft hingegeben haben.
13.Es sind zahlreiche Gedekstдtten, Denkmдler und Museen eingerichtet.
14.Vor dem Grab des Unbekannten Soldaten an der Kremlmauer, auf dem Mamai-
Hьgel in Wolgograg und in anderen Stдdten brennt das Ewige Feuer.
15.Am 9.ten Mai fand in Moskau auf dem Roten Platz und am Poklonnaja Berg
festliche Parade statt.
16. Es wurde ein neues Mahnmal erцffnet.
17. Tausende Gдste aus verschiedenen Lдndern waren dabei.,um die
Heldentaten des sowjetischen Volkes zu ehren.
18. Man darf nie diesen Tag, den Tag des Sieges vergessen.
Meine Lieblingssendung.
1. Heute kann man unser Leben ohne den Fernseheapparat nicht vorstellen.
2. Wir haben einen Farbfernseher.Jeden Tag schalte ich den Fernseher ein.
3. Wenn ich den Apparat zu Beginn des Programms einschalte, sehe ich die
Ansagerin
4. Sie sagt zuerst das Programm fьr den Abend und zum Schluя die folgenede
Sendung an.
5. Das Programm des Fernsehens ist reichhaltig
6. Tдgliche Sendungen sind "Nachrichten ", ' Gute Nacht, Kinder ", " Der
Morgen " und andere.
7. Jeden Tag zeigt man viele Filme.
8. Meine Lieblingssendung ist eine Unterhaltungssendung, die jeder kennt.
9. Diese Sendung lдuft jeden Freitag.
10. Das ist ' Das Feld der Wunder ".
11.An dieser Sendung kцnnen alle teilnehmen. Das heiяt die, die ein
Kreuzwortrдtsel geschickt haben.
12. Wenn die Teilnehmer Glьck haben, gewinnen sie tolle.
13. Das Spiel fesselt mich immer.
14. Mir gefдllt auch der Moderator der Sendung- Jakubowitsch.
15. Er ist ein lustiger Mensch mit Humor.
16. Aus dieser Sendung erfahre ich immer etwas Neues und Interessantes.
17 Mein Wunsch ist, irgendwann an dieser Sendung teilzunehmen und
Jakubowitsch persцnlich zu begrьssen.
Die Fremdsprachen in meinem Leben
1. Die Kenntnis der Fremdsprachen spielt eine sehr groяe Rolle im Leben des
Menschen.
2. Ich beneide immer die Leute, die viele Sprachen beherrschen.
3. Viele berьhmte Menschen kannten mehrere Sprachen : Lenin, Schliemann,
der rцmische Papst Iohann der 2te und andere.
4. Mein Vorbild ist ungarische Dolmetscherin Kato Lomb.
5. Sie erlernte selbstдndig Deutsch, Englisch, Franzцsisch.
6. Auf der Basis dieser Sprachen erlernte sie noch 14 Sprachen.
7. Ich habe vor mindestens 2 Fremdsprachen zu erlernen.
8. Die Fremdsprachen helfen den Menschen, sich miteinander zu verstдndigen.
9. In unserem Land ist das Interesse fьr die Fremdsprachen sehr groя.
10. Auf Wunsch der Eltern werden jetzt in den Kindergдrten Fremdsprachen
unterrichtet.
11. Nicht nur Schьler und Studenten, sondern auch Tausende von Erwachsenen
lernen Fremdsprachen.
12. Zur Zeit ist es notwendig.
13. Wir haben Kontakte mit vielen Lдdern.
14. Und der moderne Mensch muя meiner Meinung nach mindestens eine
Fremdsprache beherrschen.
14.Der groяe Klassiker der deutschen Literatur Goethe sagte einmal : "Wer
keine Fremdsprache kennt, weiя nichts von seiner eigenen. "
15.Ich bin ganz seiner Meinung.
Die Massenmedien
Zu Massenmedien gehцren das Fernsehen, der Rundfunk und
die Presse. Und jede diese Art ist von groяer Bedeutung. Schwer zu
sagen, welches Medium wichtiger ist. Sie alle dienen gleichen
Zielen Ч nдmlich der Informationsversorgung, aber erfьllen ihre
Aufgaben auf unterschiedliche Weisen.
Das Fernsehen ist das neuste, aber vielleicht das fьhrende
Medium von heute. Milliarden Menschen in allen Enden und Ecken des
Erdballes schauen Fernsehsendungen. Das Fernsehen iedes Landes
verfьgt ьber viele Kanдle, die verschiedene Sendungen produzieren.
Die Glotze zieht die Zuschauer wie ein Magnet an. Jьngste
Nachrichten, aktuelle Informationen, Reportagen aus Krisenpunkten
auf dem Planeten, heiяer Draht, zahlreiche Schau,
Sportьbertragungen, Unterhaltungsprogramme,
populдrwissenschaftliche und unterhaltende Sendungen Ч das sind die
Kennzeichen des modernen Fernsehens.
Wo das Fernsehen unzugдnglich ist, springt das Radio fьr
es ein. Es gibt aber viele Leute, die den Rundfunk lieber hцren als
den Kasten schauen. Im Rundfunk widmet man mehr Aufmerksamkeit der
Musik. Die meisten Rundfunksender sind von
Unterhaltungscharakter. Aber jede halbe Stunde gibt es
dort auch Nachrichten und
Wetterberichte.
Die Presse nennt man zurzeit das "vierte Machtorgan". Das
ist das дlteste Informationsmittel, es hat eine groяe, ruhmreiche
Geschichte und viele Traditionen. Heutzutage gibt es eine unzдhlige
Menge von dicken Wochenzeitungen, Illustrierten, Fachmagazinen,
Tageszeitungen, Revolverblдttern. Zu Lesern ist fast die ganze
Menschheit zu zдhlen: Kaum kann man einen zivilisierten Menschen
finden, der nie im Leben eine Zeitung las. Und sowohl der Zeit als
auch der wissenschaftlich-technischen Revolution gelang es nicht,
die gedruckten Papierblдtter aus unserem Leben hinauszudrдngen.
Meine Zukunftsplдne
Zuerst muss ich die Schule abschlieяen und mein Abitur
machen. Dann habe ich vor an eine Hochschule zu gehen. Es blieb
aber eine Frage: an welche? Von Kindheit an trдumte ich als jedes
Kind von vielen Berufen. In verschiedenen Zeiten wollte ich
Flieger, Fahrer, Arzt, Lehrer werden. Aber damals war das bloя ein
Spiel. Und jetzt muss ich mich fьr einen Weg im Leben entscheiden
und ihn gehen. Das ist ziehmlich kompliziert. Und doch muss ich mir
alles grьndlich ьberlegen und eine Entscheidung treffen, je
schneller, desto besser.
№berall werden ausgebildete, erfahrene Arbeitskrдfte
gefordert. Nach der Absolvierung des Instituts werde ich ein
diplomierter Fachmann, aber fast ohne Erfahrung. Und das ist nur
eine der vielen Schwierigkeiten. Aller Wahrscheinlichkeit nach
erwerbe ich den Beruf eines Programmierers. Heutzutage hat dieser
Beruf gute Aussichten. Dieser Bereich ist fьr mich gar nicht neu
oder fremd: Ich kann mit dem Computer umgehen und schwдrmte immer
fьr Technik. Ich mцchte auf diesem Gebiet Professioneller werden,
eine stabile, gut bezahlte Stellung bekommen und genug verdienen.
Dafьr muss man fleiяig studieren und sich viel Mьhe geben. Wenn
alles klappt, wird das heiяen, dass ich selbst das durchgesetzt
habe.
Jeder Mensch will es im Leben weit bringen, aber nicht
jedem gelingt das. Ich beschloss nicht zu versagen und den
Schwierigkeiten nicht nachzugeben. Ich habe mir ein Ziel gesetzt,
ich sehe es und will es erreichen. Hier liegt alles nur an mir. Und
an mir soll es nicht liegen.
Die Musik
Ich mag Musik. Ohne sie kann ich mir das Leben nicht
vorstellen. Ich habe ein gutes musikalisches Gehцr und spiele
selbst einige Musikinstrumente, zum Beispiel Klavier. Ein bisschen
spiele ich und singe zur Gitarre, aber habe eine nicht besonders
gute Stimme. Von Kindheit an wollte ich Geige spielen lernen, aber
daraus wurde nichts. Ich hцre mir Musik sehr oft und mit groяem
Vergnьgen an. Da ich ein Jugendlicher bin, bevorzuge ich natьrlich
moderne Musik: Pop und Rock. Von klassischer Musik und dem Jazz
verstehe ich vorlдufig nicht besonders viel, aber das kommt
unbedingt mit Jahren. Kein Wunder: Jedes Alter hat seine Musik. Das
gilt auch den Generationen.
Die Musik ist eine internationale Sprache, die alle Vцlker
sprechen und verstehen. Die Musik eines talentierten Komponisten
ruft in der Seele des Menschen schцne Gefьhle hervor. Und das
betrifft nicht nur Sinfonien, Opern und Ballette. Ein einfaches
Volkslied kann so wunderschцn klingen, wenn es von groяen Musikern
und Sдngern vorgetragen wird! Es kommt also auf die Meisterschaft
und die Gabe an. Ich bin dessen sicher, dass man die Liebe zur
Musik von Kindheit an anerziehen muss. Das schon: Nicht alle Leute
haben musikalisches Gehцr, aber das spielt keine Rolle. Jeder von
uns braucht diese zauberhafte Kunstart, abgesehen davon, ob er
musikalisch begabt oder nicht begabt ist. Weil, wie bekannt: "Wo
man singt, da lass dich ruhig nieder, bцse Menschen haben keine
Lieder."
Der Theaterbesuch
Ich besuche Theater gern. Zum Glьck gibt es in Moskau eine
Menge von denen, darunter gibt es weltberьhmte, wie zum Beispiel
das Groяe Theater, das Moskauer Kьnstlertheater, das Puppentheater
und andere mehr. Man kann also immer wдhlen: entweder in die Oper
oder ins Ballett oder ins Schauspiel zu gehen, entweder sich ein
Drama oder ein Lustspiel anzusehen.
Selbstverstдndlich besuche ich Theater nicht allein. Viel
interessanter geht es mit den Freunden: Man kann in den Pausen das
Stьck besprechen und Meinungen austauschen. Gewцhnlich kaufe ich
die Eintrittskarten im Vorverkauf, wenn natьrlich keine Premiere
gegeben wird. In diesem Fall muss man das unmittelbar im Theater
tun. Ich erkundige mich immer nach den Schauspielern, die
Hauptrollen spielen. Das ist doch sehr angenehm und spannend,
bekannte Kьnstler spielen zu sehen.
In der Regel beginnt die Auffьhrung um 7 Uhr abends. Um
halb sieben hole ich meine Freundin ab und wir machen uns auf den
Weg. Das Wichtigste hier ist nicht zu spдt zu kommen.
In der Garderobe legen wir ab und gehen ins Foyer. Dort
flanieren auf und ab zahlreiche Theaterbesucher. Alle warten auf
den Beginn. Wir kaufen ein Programm und schlieяen uns ihnen an.
Wenn es zum zweiten Mal lдutet, gehen wir zu unseren Plдtzen. Wir
setzen uns und beginnen den Zuschauerraum und, weil die Bьhne noch
nicht zu sehen ist, die Vorhдnge zu besichtigen. Es ertцnt das
dritte Klingelzeichen. Das Licht erlischt, im Saal wird allmдhlich
dunkel. Der Vorhang geht auf und die Vorstellung beginnt. Wenn der
erste Aufzug zu Ende ist, klatschen die Zuschauer stьrmischen
Beifall. Der Vorhang geht zu. Nach einer Pause, die wir im Bьfett
verbringen, setzt sich das Stьck fort...
Nach Hause kehre ich spдt am Abend zurьck, ziemlich mьde
und doch ьberaus zufrieden. Das eben gesehene Stьck hat mich stark
beeindruckt, aber ich habe schon einen neuen Theaterbesuch vor...
Johann Guttenberg
Kцnnen Sie sich nur fьr einen Augenblick vorstellen, dass
alle Bьcher, Zeitungen,
Zeitschriften mit der Hand geschrieben werden? Kaum. Wir
sind schon seit Jahrhunderten die Druckwerke gewohnt. Aber wissen
Sie, wer den Buchdruck erfunden hat? Die Menschheit hat diese groяe
Erfindung einem Deutschen zu verdanken, der Johann Gutenberg hieя.
Das Datum seiner Geburt ist genau nicht festgestellt. Man
vermutet, dass Johann Gutenberg zwischen 1394 und 1398 in Mainz
geboren wurde. Nach dem Tod seines Vaters ьbersiedelte Gutenberg
nach Straяburg, wo er seine erste Druckpresse baute. Damals waren
der Blockdruck und der Lettcrdruck verbreitet, die Erfindungen aus
frьheren Jahrhunderlen. Gutenberg entwickelte ein neues,
revolutionдres Verfahren, das bis heute angewendet wird. Er erfand
die Matrizen (diese Bezeichnung stammt auch von Gutenberg) Ч kleine
Formen, mit deren Hilfe man vцllig gleiche Typen (nдmlich
Buchstaben) gieяen konnte. Diese Buchstaben, oder Typen konnte man
zu Zeilen zusammensetzen, wechseln und wieder verwenden.
Gutenberg beschloss die Bibel zu drucken, ihm fehlte es
aber an Geld, um nцtige Zahl der Drucktypen herzustellen. Da musste
er 800 Gulden leihen, und 1456 (nach anderen Angaben Ч 1455) wurde
die Arbeit an der Bibel beendet. Aber kurz darauf kam es zu
heftigen Streitigkeiten zwischen Gutenberg und dem Geldverleiher.
Das Gericht fдllte das Urteil, laut dem Gutenberg Geld und das
ganze Druck- und Typenmaterial zu der Bibel einbьяen sollte. Erst
nach vielen Jahren, schon als sechzigjдhriger Alter wurde Gutenberg
nach Verdienst anerkannt und bekam eine kleine Rente.
Johann Gutenberg starb in Mainz am 3. Februar 1468. In
seiner Heimatstadt gibt es jetzt eine Gedenktafel, auf der
geschrieben steht: "Hier auf dem grьnen Berge wurde die Kunst des
Buchdruckes erfunden, von hier aus verbreitete sich das Licht in
die Welt."
Johann Goethe
Johann Wolfgang Goethe ist einer der grцяten
Dichter in der Geschichte der Weltliteratur." Und nicht nur
ein Dichter, sondern auch Schriftsteller, Dramatiker,
Gelehrter, Philosoph... Im Groяen und Ganzen war Goethe
einer der universellen Menschen seiner Zeit, einer der Mдnner, die
man gewцhnlich Genies nennt. Goethe wurde am 28. August 1749 in
Frankfurt am Main geboren. Dank seinem Vater lernte der junge
Goethe bereits als Kind die Schцnen Wissenschaften, Kunst, Theater
und Musik kennen.
Im Alter von sechzehn Jahren kam Goethe in Leipzig an und
begann das Studium der Jurisprudenz. Zu jener Zeit gehцren seine
ersten Gedichte. Bald enttдuschte sich aber Goethe von dem Studium.
Nach drei Jahren kam es zu einer ernsten Krankheit und Goethe
musste das Studium aufgeben. Erst 1770 konnte er es fortsetzen,
diesmal in Straяburg.
1771 kehrte Goethe nach Frankfurt zurьck und begann sich
als Rechtsanwalt beim Frankfurter Gericht zu betдtigen. Am 7.
November 1775 traf Goethe auf Einladung des Herzogs Karl August an
seinen Hof in Weimar ein. In Weimar lebte und schuf Goethe mehrere
Jahrzehnte lang und beschдftigte sich dort nicht nur mit der
Literatur: Er war geheimer Legationsrat und Minister, der sich um
Straяenbau, Finanzen und Landwirtschaft eifrig kьmmerte.
In den Jahren 1786 Ч 1788 lebte Goethe in Italien, davon
ьber ein Jahr in Rom. Am 18. Juni 1788 kehrte er wieder nach Weimar
zurьck. Bald darauf lernte er Christiane Vulpius kennen, die ihm
1789 den Sohn August gebar, das Einzige von fьnf seinen Kindern,
das am Leben blieb.
Johann Wolfgang von Goethe starb in Weimar am 22, Mдrz
1832 im Alter von 82 Jahren. Er gilt als der genialste Dichter des
Sturm und Drangs. Fьr sein langes Leben schuf er Hunderte von
hervorragenden Werken. Die bekanntesten davon sind "Die Leiden des
jungen Werthers", "Gцtz von Berlichingen", "Nathan der Weise" und
natьrlich der "Faust", den Goethe im Laufe von 57 Jahren
(1773Ч1831) schrieb.
Das Kino
Ich bin ein leidenschaftlicher Liebhaber dieser Kunstart,
Ich sehe Filme im Fernsehen, im Video, im Kino, und wenn ich genug
Freizeit hдtte, wьrde ich sie tagelang schauen. Leider (oder zum
Glьck?) kommt das nicht in Frage. Doch finde ich in der Woche ein
paar Stunden dafьr. Und am Wochenende gehe ich oft ins Kino. Ich
mag Komцdien, obwohl Gruselfilme, Strickfilme und Krimis mir auch
gefallen. Vor kurzem sah ich mir irn Nachbarspielhaus einen neuen
Film an. Das war ein Kassenschlager, ein Spitzenfilm! Freilich
vergaя ich den Namen des Regisseurs, aber ich weiя genau, dass
dieser Streifen mit einem Oskar ausgezeichnet und zur goldenen
Palme in Cannes nominiert wurde. Insgesamt wurde ihm auf
verschiedenen Festivals drei Prдmien verliehen.
An diesem Streifen nahmen viele bekannte Schauspieler
teil. Die Hauptrolle spielte... Leider komme ich nicht auf seinen
Namen. Das ist nдmlich die Verfilmung eines klassischen Stьcks. Das
Drehbuch stammt aber von unserem Zeitgenossen, einem talentierten
Dramatiker, der Drehbьcher fьr viele Filme schon geschrieben hat.
Der Film ist wirklich groяartig. Die Handlung spielt sich im 19.
Jahrhundert ab. Die handelnden Personen sind Adlige und der
Konflikt entsteht natьrlich wegen einer nicht erwiderten Liebe. Zum
Glьck stirbt niemand im Finale. Der Film hat mir sehr gut gefallen.
Ein Kinobesuch bereitet immer eine Menge von guten
Eindrьcken, wenn der Streifen natьrlich kein Schmarren ist. Wie in
jeder Kunstart gibt es im Kino auch Muster an mittelmдяiger,
durchschnittlicher Arbeit. Aber man muss in allem nur das Gute
sehen. Und
das betrifft auch das Kino.
Die Malerei
Von Kindheit an schwдrmte ich fьr die bildende Kunst.
Selbst konnte ich nie anstдndig. zeichnen oder malen, desto mehr
achte ich die Menschen, die das glдnzend machen. Ich bin sogar auf
sie etwas neidisch.
Sehr gerne besuche ich Museen und verschiedene
Ausstellungen, wo die Werke von modernen Malern oder wenig bekannte
Werke von Groяmeistern ausgestellt werden. Ich finde das sehr
spannend, immer etwas neues im Bereich der Malerei zu erfahren.
Neue Bilder, neue Eindrьcke... Obwohl ich Moskauer bin, besuche ich
oft die Tretjakow-Galerie. Die Sammlung dieses Museums liegt mir am
Herzen. Dort besichtige ich die Gemдlde von Repin, Schischkin,
Serow und vielen anderen weltberьhmten und namhaften russischen
Kьnstlern. Gewцhnlich bewundere ich die Portrдts: Ich wundere mich
ьber die Prдzision, mit der sie ausgefьhrt werden. Das ist eine
groяe Kunst, Gesichter und Gestalten der Menschen so genau und
дhnlich dem Original darzustellen. Die. Stillleben finde ich ein
bisschen langweilig und die Landschaftsbilder Ч ganz im Gegenteil Ч
sehr ausdrucksvoll und faszinierend. Die ÷lgemдlde gefallen mir
dabei besser als Bleistiftzeichnungen oder Radierungen. Das ist
aber meine persцnliche Meinung und viele Menschen kцnnen mit ihr
nicht einverstanden sein.
Die bildende Kunst ist eine ewige Kunst, eine der ersten
Kunstarten der Menschheit. Und die Meisterwerke, die vor
Jahrhunderten geschaffen worden sind, bleiben bis heute schцn, jung
und aktuell.